Carrello (0) ha iniziato i pacchetti nel carrello della spesa

Über vonOben

Ich bin als Luftbildfotograf immer dem schönsten Motiv im besten Licht aus der nicht alltäglichen Perspektive auf der Spur. 

Der Schwerpunkt meiner Aufnahmen liegt in meiner Heimat, im schönen Oberfranken.



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Angefangen hat alles 2006, als ich das erste Mal einen ferngesteuerten Modellhubschrauber durch die Lüfte schickte. Die Technik dahinter, diesen selbst aufzubauen und dann auch zu fliegen, das interessierte mich.

Drohnen, damals noch "Multicopter" oder "Schwebeplattformen", diese Technik steckte 2006 noch in den Kinderschuhen, war unverschämt teuer und setze technisch nochmal eins obendrauf. Aus den Augen verloren hatte ich diese aber nie, es sollte dann aber doch noch 2 Jahre dauern, bis ich 2008 meinen ersten eigenen "Multicopter" aufbaute, zuerst noch ganz ohne Kamera, mich faszinierte einfach der technische Aspekt. Das (Modellheli-) fliegen hatte ich in den 3 Jahren gelernt, was mir hier zugutekam.

Mit den Jahren wurde die Technik dahinter dann aufwendiger und auch ausgereifter, so entstand im Frühjahr 2010 mein erster professioneller "Multicopter" mit Kamera:

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Technisch war dieser mit allem ausgestattet, was damals verfügbar war, durch GPS und Höhensensor konnte dieser halbwegs auf der Stelle schweben, Die Kamera

(eine Canon EOS M) war in einem servostabilisierten und 360° drehbarem Gimbal befestigt, welches auch als Landegestell diente. Das Bild der Kamera wurde mittels Videosender zum Monitor an der Fernbedienung übertragen und die Kamerauslösung erfolgte per Servo von der Fernsteuerung aus. Außerdem war es möglich, die Kamerasteuerung komplett autark mit einer zweiten Fernbedienung zu steuern, unabhängig der Flugsteuerung.

Die ungewöhnliche Form hatte ich bewusst gewählt: Ein Hexacopter mit 6 Rotoren in Y-Bauweise.

Durch die übereinaderliegenden Motoren (Koax-Antrieb) glich sich das Drehmoment aus, was zu weniger Vibrationen und einem stabileren Flubild führte,

durch die Y- bzw. Dreiecksform war die Fluglage zudem sehr gut zu erkennen und zu guter letzt war ein "Durchschwenken" der Kamera nach oben möglich, ohne Propeller im Bild zu haben. Damit war es möglich, virtuelle 360° Panoramen zu erstellen, heute nichts Besonderes mehr, aktuelle Drohnen machen das auf Knopfdruck.

Über die Jahre wurde dieser verbessert und erweitert, er wurde leichter und leistungsfähiger:

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Diese Version, in Verbindung mit einer Sony alpha6000, später einer A7, diente mir viele Jahre als zuverlässiges Luftbildsystem.

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Im Winter 2014 wurde eine DJI Inspire 1 angeschafft, ab diesem Zeitpunkt lohnte sich der Selbstbau dann kaum noch, die Vorteile, insbesondere der DJI Drohnen, lagen auf der Hand: Kompakt, vergleichsweise günstig, lange Flugzeiten, volle Kontrolle (Verschluss/Blende) über die Kamera und eine nahezu perfekte Kamerastabilsierung.

Über die Jahre kamen und gingen viele Drohnen, aktuell ist eine DJI Mavic 3 für meine Luftbilder zuständig.